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„Den Ursprung guten Weines kann man schmecken. Die Liebe zu ihm auch.“ Georg und Katharina Preisinger Aus dieser Überzeugung achten Georg und Katharina in jedem Bereich der Weinproduktion auf Natürlichkeit. Für Georg Preisinger gehört es auch dazu so oft wie möglich dort zu sein, wo sich der Geschmack im wahrsten Sinne entfaltet: in den Weinbergen. Seine Weine zeichnen sich durch bodenständige Weinsorten, wenig Holz und viel handwerkliche Arbeit aus. Die alteingesessenen Rebensorten bedürfen intensiver Pflege. Sein Ziel ist es die Trauben möglichst unverändert zu lassen. Dazu gehört es die Trauben per Hand zu lesen und in kleinen Kisten zum Weingut zu transportieren. Im Weingut werden die Trauben noch einmal per Hand sortiert. „Nur so kann ich dem Terroir, der Sorte selbst und nicht zuletzt dem Qualitätsanspruch meiner Kunden gerecht werden!“, so Georg Preisinger. „Wein ist für mich etwas Lebendiges. Jeder hat seinen eigenen Charakter und seine Bedürfnisse. Das nicht nur zu respektieren, sondern es auch zu fördern, ist meine Aufgabe.“ Das Weingut Preisinger liegt in Gols und besteht bereits seit fünf Generationen. Seine Erfahrungen hat Georg Preisinger nach seiner Ausbildung in Klosterneuburg in Deutschland, Kalifornien und Südafrika gesammelt. Den Schwerpunkt legt er auf autochthone Sorten wie Zweigelt, Blaufränkisch und St. Laurent. Dazu kommen die weißen Sorten Chardonnay, Weißburgunder und Grauburgunder. Die Etiketten vom Weingut Georg Preisinger sind ein echter Hingucker. Die Trapezkünstlerin und der beflügelte Herr der Linie „Mit Leichtigkeit“ visualisiert genau das, was die Weine verkörpern: leichte Jungweine mit eigenem Charakter, die gekühlt getrunken werden können. Auch der Rote darf leicht gekühlt sein „Mit Leichtigkeit“ kann ohne Scheu auch gespritzt mit einem Schluck Sprudelwasser genossen werden. Auf der Homepage und den Etiketten findet sich das Symbol einer Rakete. Die Idee gab ein Weinberg, der 1969 angepflanzt wurde. Georg Preisinger übernahm den 40 Jahre alten Weinberg. Viele Leute schüttelten den Kopf über das Engagement, mit dem er die alten Reben pflegte, die schon so alt sind wie die Geschichte des ersten Menschen auf dem Mond. Doch genau das war die Inspiration für Georg Preisinger. „Jeder Wein schickt uns auf eine Zeitreise ins Kelterjahr, nicht nur auf meine als Winzer. Jeder Genießer hat eine eigene Geschichte zu jedem Jahrgang. Dafür steht die Rakete“, beschreibt Georg Preisinger. Seit einigen Jahren ist das Weingut besonders für seine großartigen Weißweine und den gekonnten Einsatz von Holzfässern bekannt.